Handwerker, Arbeiter und Arbeiterbewegung seit dem 18. Jahrhundert
Projektleitung und Mitarbeiter
Binder, H.-O. (Dr. phil.), Koenig, B. (M. A.),
Langewiesche, D. (Prof. Dr. phil.), Lenger, F. (Dr. phil.),
Rauh-Kuehne, C. (Dr. phil.), Schuetz, D. (Dr. phil.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Die Arbeiterschaft gehoert seit langem zu den zentralen
Untersuchungsbereichen der internationalen sozialgeschichtlichen
Forschung. In den letzten Jahren gingen von veraenderten
Fragestellungen Anstoesse aus, die Entwicklung der politischen und
gewerkschaftlichen Arbeiterorganisation staerker als zuvor mit den
sozialen und kulturellen Lebensverhaeltnissen von Arbeitern,
Arbeiterinnen und ihren Familien zu verbinden. Zu dieser
Neuorientierung trug auch der gegenwaertige Aufschwung der
Handwerkerforschung bei, die die Bedeutung des Handwerks fuer
Klassenbildungsprozesse auch im Arbeitermilieu betont. Tuebinger
Historiker sind an diesen Forschungsrichtungen intensiv
beteiligt. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Erforschung der
Gewerkschaften in der Weimarer Republik. Mehrere Dissertationen sind
in Arbeit.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: VW-Stiftung; Friedrich
Ebert-Stiftung; Hans Boeckler-Stiftung
Publikationen
Rauh-Kuehne, C.:
Arbeiterschaft in der katholischen Provinz 1918-1933. - In: Arbeiter
im 20. Jh. (Tenfelde, K., ed.), pp. 321-342. - Stuttgart 1991.
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- Stand: 15.09.96
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